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Hallo



 

Im Laufe der Zeit habe ich meine Bahn zigmal umgebaut und jede Menge Wagen nicht nur für mich auf D132 umgebaut.

Nun möchte ich meine Erfahrungen im Bahn- und Wagenbau einmal zusammenfassen.




 

Beim Bahnbau liest man so oft, was geht und was nicht geht. Jede Bahn, egal wie sie aussieht und welchen Gegebenheiten sie sich anpasst, ist klasse. Hauptsache man hat eine und hat Freude daran. Es gibt meines Erachtens nix schöneres als sich öffnende und schließende Kurven.Schienenvielfalt bedeutet halt auch einen hohen Grad an Abwechslung . Bei den meiste Slottern sind Steilkurven verpönt, mit einer in Größe 3 oder 4 kann man aber eine schön lange Vollgasstrecke zusammen bekommen. Auf meinen neuen NichtBremsenRing kommen so über 7m Vollgasstrecke zusammen .Kurvige Passagen gehören auch auf jede Strecke, müssen aber rhythmisch fahrbar sein ansonsten machen sie nicht lange Spaß. Man sollte auf gar keinen Fall auf Randstreifen verzichten, denn es gibt nix schlimmeres als Rennwagen, die sich in der Kurve an der Leitplanke anlehnen und durchrattern .Beim Ausbau meiner Strecke stellte sich die Frage? Bau ich eine Doppelte Boxengasse, damit 2 unabhängige Tankplätze zu Verfügung stehen? Und Bau ich Antikollisionsweichen ein damit die Wagen nicht zusammen krachen? Ich habe mich dagegen entschieden denn das Rennen wird nicht auf der Graden entschieden sondern vom Fahrer. Der,der alles am besten unter Kontrolle hat, der ist am Ende vorne .Die Fahrer müssen nicht nur Vollgas geben sondern Taktisch fahren ,die Strecke , Gegner und ihr Rennen im Blick behalten! Nach einigen teste macht uns das viel mehr Spaß.Bei der Planung von Rennstrecken stehen fast jedem ein Streckenplaner zu Verfügung, ich benutze ihn nur zur groben Vorplanung.Die meiste Zeit rutsche ich auf der Platte rum und probiere was geht. Selbst im unfertigen Zustand probiere ich immer wieder ob der Abschnitt fahrbar ist. Da vergeht manchmal viel Zeit und es wird hin und her geknobelt. Das macht aber mehr Spaß als irgendwo zu fragen (haste mal ein Layout). :o) Sich im Forum Tipps holen ist mit Sicherheit hilfreich, aber ich bin mir sicher, das jeder ,der eine schöne Strecke sein eigen nennt Kartonweise Schienen in der Ecke hat. Also nur wer Schienen hat kann testen.Wenn man einen D132 Festaufbau plant und auch mal mit 3-4 Freunden fahren möchte , dem sollte schon eine Grundplatte von 4x2 Meter zur Verfügung stehen .Darauf kann dann eine Strecke so zwischen 15 und 20 Meter geplant und realisiert werden .Einem schönen Rennabend steht dann kaum was im wege.


Zu jeder guten Bahn gehört auch eine perfekte Elektronik .

Irgendwo taucht immer wieder das Thema Zusatzeinspeisungen auf.

Die Spannung wird bei mir an 4 stellen der CU abgenommen und an 4 Veteiler geleitet.

Für die Verdrahtung habe ich 1mm Quadrat Kabel genommen .Die Enden wurden gut 4cm ab isoliert auf die Hälfte gefaltet und von unten in den Slot geschoben. Zusätzlich kann man die Kabel mit einem Tropfen Heißkleber fixieren .Das ist aber kein muss. Wie schon gesagt wenn man konsequent 4 verschieden farbige Kabel benutzt ist das vertauschen fast ausgeschlossen.Ich habe bei meiner Bahn jede 7te Schiene (egal welche) eine Zusatzeinspeisung eingebaut.



 



 

Slotcar`s

Über den Umbau von Slotcars verschiedener Hersteller wurde schon kluges geschrieben. Man kann fast alle umbauen. Wenn man im Forum eine Weile mitliest stellt man fest, dass immer wieder dieselben Fragen auftauchen. Zum Beispiel die Frage zum Umbau auf D132…..geht das?

Heute möchte ich mal über den Umbau von Slotcars verschiedener Hersteller auf D132 berichten. Wenn mir ein Wagen zusagt schaue ich auf einschlägigen Seiten wie ein Wagen von innen aussieht. Gute Tipps kann man sich in den gängigen Online Shops holen, die haben meistens auch Bilder von unten eingestellt, da kann man gut sehen, ob ein Umbau möglich ist .Die Lage des Motors, Aufbau des Chassis und des Inlets sind Kriterien die so einen Umbau leicht bis unmöglich werden lassen. Ich habe bei jedem Umbau, egal ob Angelwinder, Siedewinder oder Inliner den Decoder 26732 benutzt. Zur Befestigung des Decoders benutze ich Heißkleber oder fertige einen kleinen Kunststoffsockel an der auf das Chassis geklebt wird .Auf diesem wird der Decoder dann mit der Original Befestigungsschraube angebracht. Für die Diode habe ich meistens eine 3 bis 6mm Bohrung im Chassis angebracht. Die ca. Maße habe ich mal hier eingezeichnet.

Die Diode sollte dabei nicht zu nah an der Schiene sein, da es dann zu Fehlzählungen des Rundenzählers kommen kann .Man hat also durchaus Spiel in der Montage. Um noch mal auf den Heißkleber zurück zu kommen, den habe ich benutzt, weil man damit auch mal eine Entfernung schön überbrücken kann .Und damit Unebenheiten im Chassis prima ausgleichen kann ..Nach dem Einbau hat die Weicheinschaltung immer direkt geklappt, lediglich die Erfassung des Rundenzählers war manchmal problematisch. Wobei bei diesem Problem aber immer nur der Decoder etwas in der Einbauhöhe angepasst werden musste. Das anschließen des Decoders ist auch kein Hexenwerk, einfach mal ein Original Fahrzeug öffnen und alles vergleichen. Es gibt allerdings auch ein paar Modelle mit Frontmotor und Welle zur Hinterachse. Diese sind sehr aufwändig umzubauen. Gute Tipps kann man sich in den gängigen Online Shops holen die haben meistens auch Bilder von unten eingestellt da kann man gut sehen, ob ein Umbau möglich ist. Dann steht der Zusammenbau des Fahrzeugs bevor und meistens das Inlets im weg. Jetzt ist die Entscheidung gefragt. Das schöne Inlets zersägen oder ein Lexan oder Papp Inlett besorgen. Zu der Frage was kann beim Umbau kaputt gehen ? Selbst bei einem Kabeldreher entstand bei mir noch nie ein Defekt. Meine besten und schnellsten Fahrzeuge sind von der Firma NSR, leise, schnell und super Straßenlage. Aber nicht zurückschrecken, wer seinen Wagen umbaut, hat viel Spaß und ein echtes Unikat noch dazu.

Hier mal ein paar Beispielbilder vom Umbau eines NSR Audi R18


 

So der Audi R18 TDI wird zerlegt.
 


Wie man sieht ist der Fahrer im Innenraum kaum erkennbar ,nur ein kleiner Helm.
Aber für mich gut ich brauche nichts weg Dremeln.
Im nächsten Bild ist der Decoder 26732 lose aufgelegt um die beste Position zu finden.

Bohrung für die Diode angebracht 3mm mit leichter Anschrägung.

Decoder ausgerichtet und mit Heisskleber angeheftet.


Schleifer und Motor angeschlossen ,bereit zur ersten ausfahrt.

Weiter geht es mit dem Lichteinbau

Das ganze sieht im Montierten zustand dann so aus.


                                                                        

Tuning

Irgendwann möchte jeder einen Wagen Tunen.Da man alle benötigten Materialien dafür fein aufgelistet in den gängigen Shops bekommt geht so etwas auch recht einfach.Im Jim Hunt Magazin Nr.16 wird auf seite 5 ein Tuning Motor mit 35000 upm beschrieben. Nachdem ich den Bericht der voll des Lobes und Zufriedenheit war, gelesen hatte, wusste ich, dass ich genau diesen Motor mal irgendwo einbauen muss. Gesagt getan, der „Sternmotor“ wurde bestellt und wie üblich rasend schnell geliefert. Nachdem ich den Motor habe einlaufen lassen wurde die Motorwelle gegenüber der abtreibenden Seite mit dem Dremel abgeflext .Danach passte er, ohne etwas verändern zu müssen in die originale Carrera Halterung. Nach ausrichten des Ritzels, frischem Fett und Öl ging es voller Erwartungen auf die Piste. Ich kann nur sagen, die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, sehr guter Drehmoment unten rum spritzig und tolle Höchstgeschwindigkeit .Ich kann dem Bericht im Jim Hunt Magazin nur zustimmen. Hört sich zwar irre an auf einer Heimbahn einen Motor mit 35000 upm einzubauen aber da ich ihn in einem D132 Fahrzeug einsetze, kann ich ja die Höchstgeschwindigkeit anpassen.Fazit: Preiswerter Motor mit toller Performance .Nur die Gegner fehlen, Thema Chancengleichheit. Nun liegt er im Regal .Wenn man dann aber keine Club Rennstrecke mit Langen Geraden zur Verfügung hat stehen diese Fahrzeuge schnell wieder im Regal .Denn für jeden Rennabend gibt es auch ein Reglement und für Hoch getunte Flitzer gibt es da kaum Gegner.Bei Rennabenden auf der Heimbahn sollte man immer die Chancengleichheit im Auge haben.Wir haben versucht Rennen zu fahren mit Wagen die noch den Mittel Magnet eingebaut hatten, hinten wurde er entfernt .Außerdem wurde Ortmann Reifen Benutzt.Für uns fanden wir an vielen Testabenden heraus , das unterschiedliche Chassis und damit verbundene Radstände und Schwerpunkte der Fahrzeuge zu so deutlichen unterschieden selbst bei Original Carrera Fahrzeugen führten das eine Chancengleichheit kaum gegeben war.Jetzt fahren wir alle kpl. Ohne Magnet auch ohne Magnetisierende Motoren ohne Blei. Mit Ortmann Reifen. An unseren Rennabenden fahren wir mit einer Mittlerweilen großen Anzahl von GT Fahrzeugen wie z.B.

Mercedes SLS

Porsche GT3

Audi R8 LMS

Ferrari 599xx

Ferrari 458

Diese Wagen liegen in jeder Qualifikations- runde im 1/10tel bereich beieinander.

So kommt es wirklich auf die Geschicklichkeit des Fahrers an .Und das macht uns zumindest am meisten Spaß.

In diesem Sinne

Gut Slot

Z



 



 

 



 

 


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